Viele Touristen
kennen die Insel Ellis Island da Sie in
der Nähe der Freiheitsstatue
in New York liegt. Die Fähren bieten
unterschiedliche Touren und Routen an.
Einige Anbieter fahren nur zur Freiheitsstatue
und manche bieten eine Tour Freiheitsstatue
inklusive Ellis Island an. Für Touristen
ist hier das Ellis Island Immigration
Museum sehr interessant. Zwischen 1892
und 1952 kamen auf Ellis Island 12 Millionen
Einwanderer an die sich ein neues Leben
in den USA aufbauen wollten.
Viele Immigranten durften in die USA einreisen
und viele wurden auch wieder abgewiesen.
Sie mussten dann auf Ellis Island bleiben
und mit der nächsten Fähre wieder
zurückfahren. Viele Einwanderer hatten
allerdings lange gespart und sich verschuldet
um ein Fährticket nach Ellis Island
zu kaufen. An Spitzentagen wurden 12.000
Menschen gezählt die in die USA einreisen
wollten. Die erste Immigrantin auf Ellis
Island war Annie More. Sie kam am 1. Januar
1892 und stammte aus Irland. In einer
zweiminütigen Befragung und einer
medizinischen Untersuchung wurde über
das Schicksal vieler Menschen entschieden.
Ellis Island wurde auch als Träneninsel
bezeichnet. Wer krank, analphabet oder
vorbestraft war durfte nich einreisen
und wurde wieder weggeschickt.
1954 wurde die
Einwanderungsbehörde auf Ellis Island
geschlossen da nur noch pro Tag wenige
Einwanderer kamen. Nun ist aus den Gebäuden
ein Museum geworden das von Touristen
besucht werden kann. Wer nach Verwandten
und Vorfahren suchen möchte die zwischen
1892 und 1952 in die USA ausgewandert
sind der kann auf Ellis Island fündig
werden. Anhand von Passagierlisten kann
man dies sehr leicht herausfinden. Für
den Besuch des Ellis Island Immigration
Museum sollte man genügend Zeit einplanen.
Hier erfährt man sehr vieles über
die Geschichte der Einwanderung in die
USA. Viele Filme und Fotos können
sich Besucher dort anschauen.